Mittwoch, 26. Dezember 2007


In den Sommerferien fing ich dann irgendwie wieder an, mich mehr mit dem thema zu befassen und ich stieß auf die organisationen YFU und AFS, bei denen es mehr um das kennenlernen von fremden Kulturen geht als nur um sprachen.
Es war auch alles nicht so teuer, und es wurde nicht so sehr auf Schulleistungen und son zeugs geachtet.... Also sprach ich mit meiner Mutter, die von der Idee zwar erst etwas überrascht, dann aber doch sehr angetan war.
In der kommenden Zeit befasste ich m jedn Tag damit, surfte im Internet und las Erfahrungsberichte ohne Ende.
Und siehe da: Mein Traum vom ATJ schien gar nicht mehr so unmöglich.
Die nächste zeit wa sehr aufregend, doh letzendlich konnte ich alles rechtzeitig klären auch mit der Schule und so, was überhaupt kein Problem war.
Und mir wurde auch klar, dass es nicht immer die englischsprachigen Länder sein müssen, dass die Welt sooooo groß ist und es so viel neuse zu entdecken gibt als immer nur USA USA USA.
Also fing ich an mich für die Südamerikanischen Länder zu interessieren, da sie einfach etwas ärmer sind, unwahrscheinlich spannend und unbekannt und mir spanisch einfach voll gut gefällt.
So hab ich mich dann bei YFU und AFS beworben.
Bei YFU hatte Ich zuerst mein Auswahlgespräch in München,was eigentlich voll ok war und wo ich dann auch nach zwei wochen eine FESTE zusage hatte.
Bei AFS war es auch voll cool, es war ein ganzes WE und hat total viel spass gemacht mit spielen und so.
Allerdings hab ich dann da nur einen Nachrückerplatz bekommen, kp warum.
Auf jeden Fall ist es halt so, dass die Festplätze zuerst ihre Länder und so kriegen und die nachrücker dann parktisch das kreigen was übrig bleibt.
Da das aber bis april dauern kann und dann auch nicht sicher ist, in welches land man kommt, habe ich den Platz bei YFU angenommen.
Den hatte ich fest in der Tasche und das auch noch in einem meiner traumländer: VENEZUELA!!!!
Warum weiß ich gar nicht mehr so genau: es ist halt tropisch, nicht so bekannt, nicht so europäisch und ich hatte schon viele erfahrungsberichte über venezuela gelesen.
Zwar höre ich immer wieder sprüche wie: ,,was willst du denn da?" oder ,,venezuela ist aber sehr gefährlich!"
aber ich freue mich jetzt trotzdem total und bin mir meiner sache auch sicher.

An Heiligabend haben wir meine Platzierungsunterlagen weggeschickt.
das war total viel zum ausfüllen, so medizinisches zeug, ein profil über mich mit allen möglichen angaben und fragen.
Außerdem musste ich einen brief an meine gastfamilie schreiben. Hab des gleich auf Spanisch gemacht und meine Spanischlehrerin hat es dann für mich korrigiert....
ich habe zwar erst mein zweites jahr spanisch , aber ich kenne auch Leute, die gar kein spanisch konnten und es dann im Ausland gelernt haben, also das wird kein problem sein....

jetzt geht dann die suche nah einer gastfamilie fü mich los *aufgeregt-bin*

Auf jeden Fall wird es sicher ein ganz tolles jahr (auch wenn es nicht immer leicht sein wird),aber es ist eine tolle Herausforderung, der ich mich stellen werde.

schließlich will ich was von der welt sehen!!!

Denn wie heißt es so shcön:

LIFE IS A BOOK- THE ONES WHO STAY AT HOME HAVE ONLY READ THE FIRST PAGE.

also bis demnächst
eure Laura.

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